11.Spieltag:   Finanz SV - Berliner Bank       5:2 (1:0)

Spielort/zeit: Osdorfer Straße/ Montag, den 16.Dezember 2002  19:45 Uhr

Kurzbericht :
Vor dem Spiel: Die 12 Zusagen vom Freitag entpuppten sich als 9 Anwesende, wobei die telefonischen Nachfragen
                        teilweise interessante Aussagen beinhalteten: "Draußen ist ja so kalt und ich bin jetzt zuhause und habe
                        keine Lust mehr." oder " Ich muß morgen so früh aufstehen". Die Mannschaft sagt DANKE zu diesen
                        Sportkameraden. Aber auch der Schiedsrichter schien wenig Interesse an einer Teilnahme zu haben und
                        war nicht zum Spiel erschienen. FSV bot sich einen Unparteiischen zu stellen, der aber aufrund einer
                        Verletzung sich nur eingeschränkt bewegen kann. Da auch der Platz mit einer leichten Schneedecke
                        bedeckt war konnten die Bänker die Entscheidung treffen, ob zu diesem Termin gespielt werden würde
                        oder nicht. Bei einer internen Abstimmung sprach sich die Mehrheit für das Spiel aus. Dieses wurde
                        nochmals bestätigt als FSV zugab keine farbigen Ball für diesen Untergrund zur Verfügung stellen zu können.
                        Es wurde daher mit 9 gegen 11 auf Schnee mit einem weißen Ball ohne offiziellen Schiedsrichter gespielt.

Das Spiel:         Der Beginn ließ das Schlimmste befürchten, da die Berliner Bänker mit einem Eigentor und zwei Verletzungen
                         in den Anfangsminuten das Spiel begann. Die betroffen Spieler konnten nur noch eingeschränkt
                         mitwirken. Aber mit Glück und Geschick sowie mit einer enormen Laufbereitschaft aller Spieler konnte das
                         Ergebnis in die Pause gerettet werden. In der zweiten Hälfte wurden, durch die enorme
                         Kraftanstrengung, Bälle zu leicht in der Vorwärtsbewegung verloren, so daß FSV mit 4:0 in Führung ging.
                         Durch einen herlichen Flachschuß aus 18 Metern fiel der vermeintliche Ehrentreffer und von da an waren
                        die Gäste durch ihre schnellen Konter gefährlicher als die Gastgeber mit 2 Mann mehr auf dem Platz . In der
                        Schlußphase konnten die Bänker noch das verdiente 2. Tor erzielen und fast mit dem Abpfiff beging der
                        Schiedsrichter seine einzigen Fehlentscheidung an diesem Abend, in dem er das Handspiel, welches das
                        5:2 vorbereitete, nicht ahndete. Ein Schönheitsfehler, welcher aber nicht spielentscheident war.
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Torschützen: 4:1 ( Trapp), 4:2 (Sacher)

Aufstellung : Bischoff - Kerst, Weinert, Plenk - Wiechert, Heymen, Schwemmer, Sacher - Trapp